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TEAM- und ORGANISATIONSENTWICKLUNG: Akzeptanz einer neu gegründeten Abteilung
Situation:
In einem lokalen Standort eines internationalen Konzerns wird aufgrund von
Vorgaben seitens der Konzernmutter eine Serviceabteilung gegründet. Die
servicierten Abteilungen werten dies als Beschneidung ihrer Eigenkompetenz,
was eine mangelhafte Akzeptanz und verdeckte Konflikte zur Folge hat.
Intervention:
Zu Beginn wird im Rahmen einer Nahtstellenanalyse der Ist-Status erhoben
und gemessen.
Im Rahmen von Teamcoachings und Einzelsupervisionen wird die Wahrnehmung
der Teammitglieder für die Sicht der alteingesessenen Abteilungen geschärft und
das Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen in diesen Abteilungen entwickelt.
In der Folge wird auf Basis dieses akzeptierten Fremdbildes die eigene Position unter
Berücksichtigung der Konzernvorgaben erarbeitet und gefestigt. Zusätzlich wird die
Rollenklarheit und Rollenakzeptanz der einzelnen Teammitglieder gestärkt.
Ausgehend davon werden mediative Workshops mit Vertretern des Serviceteams
und der sich beschnitten fühlenden Abteilungen durchgeführt. Im Rahmen dieser
Workshops werden unter Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der internen Kunden
Serviceabläufe entwickelt, die als hilfreich gesehen werden. In diesen Prozess wird
zugleich integrativ das Know How für den konstruktiven Umgang mit potenziellen
Konfliktpotenzialen gesät. Dadurch wird am gelebten Beispiel die Nachhaltigkeit
für künftige Weiterentwicklungen unterstützt.
Resultat:
Eine abschließende Nahtstellenanalyse mit Messung der zu Beginn definierten
Akzeptanzkriterien zeigt, dass die Serviceabteilung gut integriert und akzeptiert ist.
Ihre Tätigkeit wird nicht länger als "entmündigend" sondern vielmehr als entlastend
empfunden.
Nach einem Jahr bekommt die Serviceabteilung den unternehmensinternen Konzernpreis
für Service- und Kundenorientierung.